An diesem Dienstagabend ging es ab nach Biel an das ‚Pod’Ring‘ Festival. Der ‚Pod’Ring‘ feierte in dieser Woche sein 40. Jubiläum, das unter anderem mit der heimischen Rockband Death By Chocolate.
Nach Biel kam ich dieses Mal einfacher als letztes Mal zur Braderie. Der Zug fuhr wieder direkt von Biel nach Bern durch. Wo war aber nochmals die Bieler Altstadt? Ach ja, vom Bahnhof her einmal quer durch die Stadt. Ich glaub, ich muss mal nach Biel shoppen gehen. Mir gefällt die Einkaufsstrasse dort.
Mitten in der Altstadt stand die Bühne im „Ring“. Umgeben von wunderschönen Altbauten und direkt bei der Kirche. Ein, zwei Bars, ein paar Tische. Um die Ecke hätte es wohl noch einen Foodbereich gegeben. Ausserdem fanden in diversen Lokalen auch Indoorevents statt.
Der „Pod’Ring‘ wurde 1978 von der kirchlichen Jugendarbeit erstmals organisiert, für die, die in den Sommerferien zuhause blieben. Ich war erst einmal vor 5 Jahren bei dem Festival gewesen. Damals stand ich ganz aufgeregt vor dieser kleinen Bühne und hörte zum ersten Mal die neuen Pegasus Songs ab dem Album „Human.Technologie“. War der Platz damals nicht grösser?? Haha, wahrscheinlich nicht 😉
Death By Chocolate starteten mit „Animal Keeper“ ihr Konzert und begannen Biel mit alten und neuen Songs zu rocken. Dieses Mal wieder mit Drummer Kevin, der mittlerweile Papa geworden ist. Ausserdem sei dies eine Setlist, die ich so wohl nicht mehr zu hören kriegen werde, wurde mir nach dem Konzert gesagt. Wieso hab ich eigentlich nicht nach dem Grund gefragt? Ich muss da wohl noch ein paar Konzerte besuchen, um das zu verstehen 😉
Die Setlist:
- Animal Keeper
- When you bleed
- That disguise
- Alfred
- The witch and the poor
- Tell me what you see
- Rock’n’Roll
- Two Paths
- Virgin Killer
- Gravedigger
- Pillow ground
- No shore to come
- Give us a reason
- Siren Calls
- Go Go Go
Es war noch früh und hell, somit hatte die Lichtshow natürlich nicht dieselbe Wirkung wie vor rund einem Monat an den Music Days in Steffisburg. Aber je länger das Konzert andauerte, desto mehr Leute versammelten sich vor der Bühne. Das Publikum rückte näher ran, stand bald mal dichter und folgte dann auch der Aufforderung von Frontmann Mat zu tanzen. Ausserdem zwang er auch hier die Zuschauer während der Show in die Knie, um auf Kommando wieder aufzuspringen.
Wie immer war es wieder ziemlich wild, wurde aber mit Songs wie „Witch and the poor“, „Two Paths“ oder „ Pillow Ground“ auch mal etwas ruhiger. Meine Favouriten „Alfred“, „Tell me what you see“ und „Go Go Go“, das als Zugabe folgte, wurden auch gespielt.
Gut, das Konzert an den Music Days Steffisburg hatte mir vielleicht etwas besser gefallen. Dort war die Stimmung im Publikum schon besser und das Konzert in Steffisburg schien vielleicht vom Ablauf her etwas fliessender. Aber grundsätzlich war’s einmal mehr ein tolles Konzert und schau die Rockband unglaublich gerne live. Geht unbedingt an eines der nächsten Konzerte.
Die ganzen Daten findet ihr auf www.deathbychocolate.ch
Videos findet ihr in meiner Youtube-Playlist: Death By Chocolate in concert